Strumpfbänder

Dieser Brauch stammt ursprünglich aus dem englischsprachigen Raum, wird jedoch immer häufiger auch in Deutschland vollzogen. So, wie die Braut ihren Brautstrauß in den Kreis ihrer unverheirateten weiblichen Hochzeitsgäste wirft, so wirft der Bräutigam das Strumpfband seiner Braut den Junggesellen unter den Gästen zu.

Unter Beisein der versammelten Hochzeitgesellschaft nimmt der Bräutigam seiner Ehefrau eigenhändig das Strumpfband ab. Er schiebt das Kleid seiner Braut langsam, Stück für Stück, nach oben, um die Spannung zu steigern. Schließlich nimmt er das Strumpfband ab und wirft es in die Menge. Ebenso wie der Fängerin des Brautstraußes, wird dem Fänger des Strumpfbandes vorhergesagt, dass wohl die nächste bevorstehende Hochzeit seine sei.

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